Donnerstag, 9. Juli 2015

120.000 Rosen - Freiheit ist wichtiger!

Rosenteppich im Präsidentenpalast
Papst Franziskus traf in Ecuador auf Staatschef Rafael Correa und auf einen Teppich von Blumen mit mehr als 120.000 ecuadorianischen Rosen!
Die Hochebenen Ecuadors bieten aufgrund des Klimas ideale Produktionsbedingungen für Rosen – seit den 1990er Jahren wurde die Region zu einem der weltweit größten Anbaugebiete der eleganten Blume.

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In seiner Predigt in Quito griff Franziskus den "Schrei nach Freiheit" auf, der damals die Unterdrückten einte und in den von Simon Bolivar organisierten Freiheitskampf führte. In einer theologisch wie historisch steilen These erklärte er, dass dieser Schrei nach Freiheit zusammenklinge mit dem Ruf Jesu beim Letzten Abendmahl, als er im Angesicht von Verrat, Leiden und Tod für die Einheit der Jünger betete. Er wünsche, dass heute diese beiden Schreie bei der Verkündigung des Evangeliums in Einklang seien, rief der Papst unter dem Beifall von mehr als einer Million Ecuadorianern. Unter ihnen war auch Ecuadors Präsident Raffael Correa, ein bekennender Linkskatholik und Sozialist. Correa musste sich freilich auch eine Abrechnung mit den notorischen "Krankheiten" der Machthaber des Kontinents anhören. Dass der Freiheitskampf zunächst zu weiteren Kriegen, Diktaturen und Konflikten führte, habe nicht an der mangelnden Überzeugungskraft der Freiheitsidee gelegen, so der Papst.  (kathpress)

Heute:
18.30 Uhr Zeit der Stille
19.00 Uhr hl. Messe

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