Als Kardinal Jorge Mario Bergoglio vor fünf Jahren als neu gewählter Papst die Loggia des Petersdoms betrat, begrüßte er die Menschen mit einem schlichten "Buona Sera" - "Guten Abend". Diese einfachen Worte, die Wahl seines Namens "Franziskus" und seine Bitte, für ihn zu beten, ließen erahnen, dass dieser Papst in vielem einen neuen Stil bringen würde.
Papst Franziskus beim Gebet an der Klagemauer in Jerusalem Foto: dpa |
Fünf Jahre nach seiner Wahl blickt kathpress auf diese ersten Jahre seiner Amtszeit zurück:
- in einem Artikel: Link
- und in einem "Franziskus-Alphabet", das zwischendurch durchaus mit Augenzwinkern zu betrachten ist: Link
Wenige Monate nach seiner Wahl durfte ich selbst Papst Franziskus sozusagen "live" beim Weltjugendtag in Rio de Janeiro erleben. Dort durfte ich einem Mann begegnen, der nicht den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit sucht, sondern die Stille für das Gebet, für den Austausch mit Gott - und von dorther wohl seine Kraft nimmt. Deshalb soll nun am Ende nochmals seine Bitte stehen, mit der er mittlerweile fast alle seine Ansprachen beendet: "Bitte vergesst nicht, für mich zu beten!"
17.30 Uhr Rosenkranz
18.00 Uhr hl. Messe
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