Großes Interesse fand die Frage: "Was können wir von amerikanischen Kirchen lernen?" Ca. 50 "Neugierige" sind gekommen als Pfarrer Norbert von seiner Studienreise in die USA (im Feber 2015) lebendig und informativ berichtete.
Lernen konnte er nicht nur von der Katholischen Kirche, sondern auch in evangelikalen, baptistischen und christlichen Kirchen.
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| Persönlich einladen, herzlich begrüßt werden, kostenlose Getränke.... |
1. Die Liturgie ist der "connecting point", insbesondere die Predigt ist wichtig. Die hohe technische Ausstattung ist viel wichtiger als etwa in einer Kirche zu feiern (ein Theatersaal tut es auch....)
2. Die Kinder- und Jugendarbeit ist nicht nur sehr zeitintensiv (es gibt keinen Religionsunterricht an den Schulen), sondern ein Drittel aller Einnahmen wird in diesen Bereich investiert.
3. Der Nächstendienst fehlt nirgends (Armenausspeisung, Kleiderspenden, "Birthday Club"...)
Jede kirchliche Gemeinschaft hat eine klare Vision und macht konkrete Schritte zur Umsetzung. Ziel ist es, dass jede/ der/die Interesse hat, eine einfache Möglichkeit bekommt, auch tätig zu werden. Die Beachtung wichtiger Grundsätze könnte auch für unsere Pfarrarbeit fruchtbar sein:
* Mach Dienste leicht zugänglich.
* Rede über die Vision, nicht über Notwendiges, das gut wäre.
* Mach den persönlichen Gewinn des Engagierten deutlich.
* Behalte immer Jesus in der Mitte.
* Teile die Lasten auf.
* Mach es so einfach wie möglich.
* Führe, leite wie ein Diener.
* Drück deine Dankbarkeit aus.
Einige Details aus dem Vortrag:
Auf Sauberkeit und Klarheit wird großer Wert gelegt. Musik spielt eine Schlüsselrolle. Der Altersdurchschnitt ist wesentlich niedriger als bei uns. Der Pfarrer gibt in seinem Blog das Thema der Predigt bekannt, ein Team bereitet sich seit Mittwoch auf die Sonntagspredigt vor. Es wird nicht nur ein spannender Gottesdienst geboten, sondern auch Unterhaltung am offenen Kamin, Getränke gratis und Speisen zum Selbstkostenpreis.....
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