Montag, 24. Juli 2017

Regentag - Lesetag - Nachdenkzeit


Kurze Nachlese zu zwei Vorträgen von Prof. Paul M. Zulehner in Feldbach (am vorletzten Samstag).

Entängstigt euch! Angst - Sorge - Zuversicht. Es kommt auf die Politik, den gemeinsamen Weg an, wie wir mit Ängsten und Sorgen umgehen, damit auch Vertrauen und Zuversicht in schwierigen Situationen wachsen können. 
Zwei Folien (klicken) 


Kirchenvisionen. Eine wachsende Gemeinschaft ist gekennzeichnet durch ein strukturelles Miteinander von Vision, Gemeinschaft, Programm und Administration. Geht die Vision verloren, beginnt der Sterbe-Prozess einer Gemeinschaft. Wo immer sie sich auf dem Weg von der Geburt zum Tod befindet, immer kann durch Visions-Zufuhr ein Neustart der Gemeindschaft gelingen.  
In der Spur Jesu bleiben, in der Treue zum Evangelium wachsen, bedeutet, an der Vision festhalten, die Gott seinem Volk gegeben hat. Am Beispiel Mt 8,1-4 macht Zulehner deutlich, dass die Kirche, wenn sie Hand anlegt, "handgreiflich" wird, diese Vision umsetzt. Das ist genau der Weg, den Papst Franziskus immer neu ins Gespräch bringt: an die Ränder der Gesellschaft gehen und dort heilend hand-eln!

Als Jesus von dem Berg herabstieg, folgten ihm viele Menschen. Da kam ein Aussätziger, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde. Jesus streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es werde rein! Im gleichen Augenblick wurde der Aussätzige rein. Jesus aber sagte zu ihm: Nimm dich in Acht! Erzähl niemand davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Opfer dar, das Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis (deiner Heilung) sein.

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