Montag, 25. März 2019

1. Station: Jesus wird zum Tode verurteilt

Jeden Donnerstag beten wir in der Fastenzeit den Kreuzweg Jesu und gedenken damit seines Leidensweges hin zum Tod, dessen Überwindung uns allen Rettung und Heil gebracht hat. In den kommenden Tagen möchten wir auch hier auf Ankerplatz dieses Weges mit Zitaten aus der Hl. Schrift und Impulsen/Impulsfragen gedenken.

"Pilatus erwiderte: Was für ein Verbrechen hat Jesus denn begangen? Sie aber schrien noch lauter: Ans Kreuz mit ihm! Als Pilatus sah, dass er nichts erreichte, sondern dass der Tumult immer größer wurde, ließ er Wasser bringen, wusch sich vor allen Leuten die Hände und sagte: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen. Das ist eure Sache! Da rief das ganze Volk: Sein Blut - über uns und unsere Kinder! Darauf ließ er Barabbas frei, Jesus aber ließ er geißeln und lieferte ihn aus zur Kreuzigung." (Mt 27,23-26)

  • Wo bin ich zu schnell mit meinen (Vor-)Urteilen?
  • Wo ist es mir ein Bedürfnis, meine Hände in Unschuld zu waschen, weil ich mich zu Dingen gezwungen fühle, die ich nicht verantworten möchte? Wie könnte ich das ändern?

Der Tod am Ende des Kreuzweges war nicht das Ende, sondern ermöglichte den Anfang zu neuem Leben. An Gottes rettendes Handeln erinnert uns besonders auch das heutige Hochfest der Verkündigung des Herrn: Maria wird verkündet, dass sie die Mutter Jesu werden wird. So wurde sie die Mutter des Sohnes Gottes, der uns allen mit seinem Tod und seiner Auferstehung Rettung bringt.

Heute - Hochfest der Verkündigung des Herrn:
18.00 Uhr Hl. Messe

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