Samstag, 20. April 2019

Totenstille

Liturgisch erinnert der Karsamstag an die Stille eines Grabes: Keine liturgische Feier ist für diesen Tag vorgesehen. Der erdrückende Schleier der Dunkelheit und der Unfassbarkeit über das Geschehene lähmt den Alltag. Wie Maria wohl diese Zeit erlebt hat? Unvorstellbar sind die Gefühle einer Mutter, die ihr Kind verloren hat - wenn man es nicht selbst erlebt hat. Mit der Sorge von Eltern um ihre Kinder und der schwierigen Gratwanderung zwischen nötiger Fürsorge und erforderlichem Loslassen beschäftigt sich die Redaktionsleiterin des "theo-Magazins" Brigitte Härtel, um am Ende an Jesu Botschaft zu erinnern: Keine noch so große Sorge kann unser Leben auch nur um einen Augenblick verlängern. Link zum Artikel: Link

Ja, auch Maria war machtlos hinsichtlich der Zukunft ihres Sohnes. Sie konnte nur mehr den Leichnam ihres Sohnes in den Armen halten. Doch gerade indem sie von allem Anfang an offen war, Gottes Wille geschehen zu lassen, konnte sie erleben, wie Gottes Sorge über den Tod hinausgeht - wie Er Leben nach dem Tod ermöglicht.

Trotz der "liturgischen Stille" gibt es heute tagsüber Traditionen bzw. von der Liturgie der Osternacht entkoppelte Feiern, zu denen wir Sie herzlich einladen:

6.00, 12.00 und 15.00 Uhr: Ratschen

7.00 Uhr Feuer- und Wasserweihe

Speisensegnungen:
14.00 Uhr Rax Dorfplatz
14.10 Uhr Henndorf Dorfplatz
14.20 Uhr Körblerkapelle
14.30 Uhr Kettnerkapelle
14.40 Uhr Hirczykapelle
15.00 Uhr Stadtpfarrkirche
15.20 Uhr Laritzgraben
15.30 Uhr Grieselstein-Dorfplatz

Vorschau:
Die Feier der Osternacht beginnt um 21.00 Uhr!

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