"Verschiedenheit braucht ganz und gar nicht von Feindschaft oder Gegnerschaft oder irgendeinem Gefühl des Getrenntseins begleitet zu sein."
(Thomas Rhondda Williams)
Verschiedenheit kann hingegen zur Bereicherung werden. So auch beim Gebet der Hoffnung, wie es letzten Freitag in unserer Stadtpfarrkirche stattfand. Durch einen Kurzimpuls wurden die Weltreligionen hereingeholt, die an der "World Interfaith Harmony Week" teilnehmen. Außerdem prägten bei der Vesper die Worte des in Deutschland lebenden iranischen Schriftstellers Said das Psalmgebet:
"herr
stehe meinen freunden bei
dass sie mich ertragen
ohne mich zu verleugnen
dass sie mich lieben
wegen meiner schwächen
und mich ermahnen
wenn ich mich stark fühle
und stehe ihnen bei
dass sie das eine vom anderen unterscheiden."
(Said, Psalmen, C.H.Beck oHG, München 2007, 21).
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