Foto: kath-zdw.ch |
Der Einsiedler Antonius (3./4. Jh. n. Chr.), dessen Gedenktag wir heute begehen, gilt als Vater des Mönchtums. Reich aufgewachsen entschied sich Antonius, nachdem er das Evangelium vom reichen Jüngling (Mt 19,21) gehört hatte, all seinen Besitz zu verkaufen und ein zurückgezogenes Leben in großer Askese und Einsamkeit zu führen. Seine Lebenshaltung zog jedoch auch andere Menschen an, die sich um ihn sammelten, sodass in seiner Umgebung kleine Unterkünfte und zahlreiche Einsiedeleien entstanden. Dies wird heute als Beginn des Mönchtums betrachtet.
Antonius wird häufig mit einem Schwein dargestellt - als Symbol für die Versuchungen, denen er widerstand. Später hielt der Antoniterorden dann Schweine, die er als Geschöpfe Gottes frei herumlaufen ließ.
Zum Weiterlesen
Zum Weiterlesen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen