Auf das heurige Jahr verschoben, ist Papst Franziskus mit seiner Friedensmission im Kongo angekommen.
https://www.kathpress.at/Dr. Karl Kumpfmüller, der im Südburgenland lebt, hat in seinem
Vortrag am Jennersdorfer Friedenstag u. a. Studien präsentiert, die belegen, dass mehr Konflikte durch gewaltfreien Widerstand beigelegt werden als durch Kriege. Er gab tiefe Einblicke in sein Aufwachsen im christlichem Milieu und seine umfassende Ausbildung, die ihm zum Friedensforscher werden ließen. Zum Krieg Russland gegen Ukraine nahm er unmissverständlich Stellung. Das Risiko einer atomaren Eskalierung wird weiter wachsen, wenn die Waffenlieferungen des Westens ständig ausgedehnt werden. Einen Ausweg zum Frieden gibt es nur, wenn unter UNO-Mandat Friedensverhandlungen beginnen und durch Volksabstimmungen Gebietszuschreibungen ausgesprochen werden. Auch wenn die Politik und der Krieg Putins durch nichts zu rechtfertigen ist, kann die humane, wirtschaftliche und ökologische Krise nur durch Waffenverzicht eingedämmt werden. Diese These, je früher desto besser, wurde vom Publikum intensiv diskutiert.
FOTOS (Friedenstag/Friedensnacht)
Die anschließende Friedensnacht wurde von "Doppeldecker" und "Uhudler Libre" mit viel Rhythmus bespielt. Ca. 140 Personen gingen nicht nur auf die Tanzfläche, sondern wurden auch über die Veranstaltungen untertags per Videos von Frau G. Slamanig informiert. 23 Begegnungen mit Persönlichkeiten wurden verlost.
Herzlichen Dank der Vorbereitungsgruppe für die Organisation und Durchführung:
Anita und Hannes Würkner, Melitta und Andreas Müller, Christine Hösch, Gisela Brus, Rudi Dujmovits, Christine Müller-Fischl, Gerda Poglitsch, Gabriele Slamanig, Milan Nemling, Martin Werkovits...