Dienstag, 30. April 2019

extrem


Letzte Woche hat von der "Beratungsstelle Extremismus" Herr Reza Nourbakhch-Sabet über seine Beratungstätigkeit berichtet und mit den TeilnehmerInnen am Themenabend (mit VHS und Bücherei) über Begriffe und Inhalte gesprochen. Wichtig schien ihm, den eigenen Standpunkt zu Extremismus, Fanatismus etc. im Kontext zu anderen Erfahrungen einzuordnen.
Besonders warb er für die Helpline, die die Beratungsstelle anonym und kostenlos anbietet.

https://www.beratungsstelleextremismus.at/


18.30 Uhr Rosenkranz
19.00 Uhr hl. Messe

Montag, 29. April 2019

sich berühren lassen


Von Gott umarmt: gesegnete Familien!
So wie Jesus als Auferstandener seine Wunden zeigte und sich berühren ließ, wurde gerstern die große Feiergemeinde berührt von vielen Zeichen, Worten, Liedern und Stimmungen:
Sonnenschein, festlich gekleidete, geschmückte und eingestimmte Kinder, blasmusikumrahmte Prozession, Kinderlieder und Erwachsenensong, das Geschehen zwischen Thomas und Jesus von den Kindern berührend erzählt, dichte Atmosphäre rund um den Altar, Stille für den Augenblick des Empfangens, dankbare Worte, lebhaftes Weiterfeiern bei der Agape, viele Fotos und viel mehr...

Vielen Dank für diesen Sonntag (der Barmherzigkeit)!

FOTOS (H. Puntigam)

Morgen, 30. April, 13.30 Uhr Maibaum aufstellen vor dem MTH (Pfarrwiese)

Samstag, 27. April 2019

sehen & glauben

Jesus, gebrochenes Brot - Nahrung für Kinderseelen

Samstag:
14.00 Uhr Eheseminar in der Arche
18.30 Uhr Rosenkranz
19.00 Uhr Vorabendmesse


Sonntag:
7.30 Uhr Frühmesse
ca. 9.30 Uhr Festzug zur Kirche (Erstkommunionkinder mit Stadtkapelle)
9.45 Uhr ERSTKOMMUNION-Feier


Im Evangelium wird vom Apostel Thomas berichtet, wie er darauf bestand, den Auferstandenen zu sehen und zu fühlen. (Link: Johannes-Evangelium)
Für die 23 Kinder soll sich das in gewisser Weise auch ereignen: Jesus "sehen", Ihn erkennen, Ihn ganz aufnehmen...



Vorschau: Gebet der Hoffnung
Freitag, 3. Mai, 19.00 Uhr in Dobersdorf, am Waldrand
Einladung mit Wegbeschreibung.pdf 

Donnerstag, 25. April 2019

ihr Jungen seid meine Zeugen


Seine Güte erfahren....
Heute feiern die Erstkommunionkinder ein besonderes Fest: im Sakrament der Versöhnung (Erstbeichtfest) begegnet ihnen die Liebe Jesu einfühlsam, heilend, ermutigend....

In der Osteroktav (die Woche zw. Ostern und Weißer Sonntag, 28. April) beschäftigt uns das Thema: Zeuge sein. So auch besonders im heutigem Gottesdienst.

18.30 Uhr Zeit der Stille
19.00 Uhr hl. Messe 

Welche jesuanische Szene ist mir vor Augen, die ich mit meinem Leben/meiner Liebe bezeugen möchte?

Zeugnis geben auch jene, die teilen. Herzliches Vergelt´s Gott für das Fastenopfer, das bei den Speisensegnungen eingesammelt wurde: 4.402,25 Euro!

Mittwoch, 24. April 2019

Brannte uns nicht das Herz?

Emmausjünger zeigen ihre Herzen
6.00 Uhr Morgenlob
6.30 Uhr hl. Messe

Wir stehen mitten in der Osteroktav und denken dankbar an die gefeierten Feste.

Der Karsamstag ein Tag der Ruhe, ausgekleidet mit Brauchtum: stille Gebete in den Nacht- und Morgenstunden, Wasser- und Feuerweihe, Ratschen, Speisensegnung.

FOTOS Karsamstag

Der Ostermontag - im Zeichen der Emmausjünger - brachte uns in Bewegung:

FOTOS Emmausgang am Vormittag zur Kirche 

FOTO Vollmondwanderung/Emmausweg am Abend zur Raab 

Bei bestem Wetter, Wege bewusst oder unbewusst mit dem Auferstandenen. An der Raab mit einer musikalischen Andacht und Agape mit Brot und Wein (Focaccia, ein ital. Weißbrot in Fladenform, frisch gebacken v. Pfarrer Norbert).

Dienstag, 23. April 2019

Lizenz zur Auferstehung

Was sucht ihr den Lebenden
bei den Toten?
Das Triduum (Gründonnerstags-, Karfreitags- und Osternachts-Liturgie) mit Radioübertragungen live für ganz Österreich und die Osterfeiertage haben unsere Pfarre verwandelt: einerseits Kanzel für die große Radiogemeinde und andererseits Mittelpunkt für alle Jennersdorferinnen und Jennersdorfer, die sich an der zentralen Botschaft Jesu orientieren.

Viele haben sich im Team um Stadtpfarrer Norbert mit ihrer Stimme eingesetzt oder haben anderweitig zum Gelingen beigetragen. Vergelt´s Gott!

Die Sprengkraft von Ostern verändert unseren Alltag: geschüttelt, nicht gerührt!

Fotoüberblick über Kartage und Ostern.pdf

FOTOS vom Triduum 


Heute kein Gottesdienst.

Samstag, 20. April 2019

Frohe Ostern!

Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest!
Lassen Sie sich von der Frohbotschaft über unseren auferstandenen Herrn Jesus Christus berühren und Ihre Herzen erleuchten!





Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics spricht in seinem Osterhirtenbrief von den Wendepunkten in unseren Leben, an denen wir Auferstehung erfahren dürfen. Menschen, die daran ausgerichtet ihr Leben gestaltet, sind "österliche Menschen", sie sind die wahren "Stars" unserer Gegenwart. Mit Hinblick auf die Europawahlen mahnt er, die Zukunft Europas, das so zentral vom Christentum geprägt worden ist, bedeutend christlich prägend mitzugestalten. Der Osterhirtenbrief kann unter folgenden Links in seiner Lang- bzw. Kurzform abgerufen werden: Langform und Kurzform

Gottesdienste zu Ostern:

Osternacht:
21.00 Uhr Auferstehungsfeier

Ostersonntag:
7.30 Uhr Frühmesse
9.45 Uhr Pfarrmesse

Ostermontag:
7.30 Uhr Frühmesse
9.15 Uhr Emmausgang vom Badkreuz in die Stadtpfarrkirche (mündet in die Eucharistiefeier in der Stadtpfarrkirche)
9.45 Uhr Pfarrmesse
18.00 Uhr Vollmondwanderung & Emmausgang am Abend (Treffpunkt: Mutter Teresa Platz)

Totenstille

Liturgisch erinnert der Karsamstag an die Stille eines Grabes: Keine liturgische Feier ist für diesen Tag vorgesehen. Der erdrückende Schleier der Dunkelheit und der Unfassbarkeit über das Geschehene lähmt den Alltag. Wie Maria wohl diese Zeit erlebt hat? Unvorstellbar sind die Gefühle einer Mutter, die ihr Kind verloren hat - wenn man es nicht selbst erlebt hat. Mit der Sorge von Eltern um ihre Kinder und der schwierigen Gratwanderung zwischen nötiger Fürsorge und erforderlichem Loslassen beschäftigt sich die Redaktionsleiterin des "theo-Magazins" Brigitte Härtel, um am Ende an Jesu Botschaft zu erinnern: Keine noch so große Sorge kann unser Leben auch nur um einen Augenblick verlängern. Link zum Artikel: Link

Ja, auch Maria war machtlos hinsichtlich der Zukunft ihres Sohnes. Sie konnte nur mehr den Leichnam ihres Sohnes in den Armen halten. Doch gerade indem sie von allem Anfang an offen war, Gottes Wille geschehen zu lassen, konnte sie erleben, wie Gottes Sorge über den Tod hinausgeht - wie Er Leben nach dem Tod ermöglicht.

Trotz der "liturgischen Stille" gibt es heute tagsüber Traditionen bzw. von der Liturgie der Osternacht entkoppelte Feiern, zu denen wir Sie herzlich einladen:

6.00, 12.00 und 15.00 Uhr: Ratschen

7.00 Uhr Feuer- und Wasserweihe

Speisensegnungen:
14.00 Uhr Rax Dorfplatz
14.10 Uhr Henndorf Dorfplatz
14.20 Uhr Körblerkapelle
14.30 Uhr Kettnerkapelle
14.40 Uhr Hirczykapelle
15.00 Uhr Stadtpfarrkirche
15.20 Uhr Laritzgraben
15.30 Uhr Grieselstein-Dorfplatz

Vorschau:
Die Feier der Osternacht beginnt um 21.00 Uhr!

Freitag, 19. April 2019

Aus und vorbei?

"Die Sonne verdunkelte sich. Der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei. Und Jesus rief mit lauter Stimme: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Mit diesen Worten hauchte er den Geist aus." (Lk 24,45f)

Dunkelheit legt sich über das Land und verbreitet so die Botschaft von Jesu Tod weit über die Höhe von Golgota hinaus. Totenstille. Die Welt scheint den Atem anzuhalten.

Ist nun alles vorbei?

Auch heute gibt es zahlreiche Situationen, in denen wir das Gefühl haben, vor dem Ende zu stehen. Manche Nachrichten, im persönlichen Bereich oder im Weltgeschehen, legen auch heute Dunkelheit über unser Leben. Einen Schleier der Betroffenheit verbreitet beispielsweise die Nachricht von indischen Ordensfrauen, die von radikalisierten Hindu-Nationalisten mit ihren Rosenkränzen gewürgt und misshandelt wurden: Meldung auf katholisch.de Sie standen ein für ihren Glauben wie damals Jesus bis zum Tod die Sendung seines Vaters lebte. Bis in die quälende Frage des "Warum?" hinein, um den indischen Ordensschwestern und uns allen in den größten Dunkelheiten unseres Lebens nahe zu sein und v.a.: Um eine Zukunft nach dem scheinbaren Ende zu ermöglichen!

19.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi

6.00, 12.00 und 18.00 Uhr Ratschen (Mutter Teresa Platz)

Donnerstag, 18. April 2019

Beginn des großen Festes

Mit der heutigen Messe vom Letzten Abendmahl beginnt der längste Gottesdienst unserer Kirche, der erst in der Osternacht enden wird. Diese drei Tage sind geprägt von der Feier des Leidens, Sterbens und Auferstehens Jesu Christi. Wie bereits mehrfach angekündigt, wird dieser große Gottesdienst heuer an allen drei Tagen in den ORF-Regionalradios live aus unserer Pfarre übertragen.

Zwei zentrale "Vermächtnisse"


Am heutigen Tag steht die Feier des Letzten Abendmahls im Mittelpunkt. Bevor sich Jesus von seinen Freunden verabschieden muss, hinterlässt er ihnen mit der Feier des Abendmahls im Rahmen des Paschafestes sich selbst in Leib und Blut, Brot und Wein, um uns alle heil zu machen. Noch heute dürfen wir dieses Mahl der Eucharistie feiern, um die Vergegenwärtigung von Jesu Heilshandeln zu erleben. Zuvor hat Jesus den Jüngern in der Fußwaschung schon ein anderes "Abschiedsgeschenk" gemacht und es mit einem Auftrag verbunden: "Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe." (Joh 13,15)


"Zwischen- und Nachtöne"


Diese beiden Handlungen Jesu Christi sind zentral am heutigen Tag. Daneben gibt es jedoch zahlreiche Zwischen- und Nachtöne: der Verrat des Judas - einer Person aus dem engsten Freundeskreis Jesu Christi, das Ringen Jesu Christi mit sich selbst im Gebet im Garten Getsemani, die Gefangennahme, die behauptete Treue des Petrus - die sich als Irrtum erweisen wird, die Unfähigkeit der Jünger in dieser für Jesus so zentralen Nacht wach zu bleiben...

Glaube & Zweifel heute


Nach den Erfahrungen dieser Nacht musste Petrus an sich zweifeln: Wie konnte er nur seinen Herrn derart verraten? Und doch wurde Petrus zum "Felsen" unserer Kirche. Mit der Frage, ob Zweifel zum Glauben dazugehört, mit mit Zweifel verbundenen Wachstumschancen und dem Zweifel als unserem Zeitgenossen in unserer pluralen Gesellschaft beschäftigt sich ein Artikel von Prof. Veronika Hoffmann auf feinschwarz.net: Link

Gottesdienst


19.00 Uhr Feier des letzten Abendmahls
anschließend nächtliche Anbetung bis 9.00 Uhr in der Sakristei.

Ratschenkinder


Nach dem Gloria verstummen heute die Glocken. Ihren Dienst, uns Menschen zum Gebet zu rufen, übernehmen danach bis zur Osternacht die Ratschen. Deshalb laden wir alle Kinder herzlich ein, zu folgenden Zeiten gemeinsam mit ihren Ratschen unterwegs zu sein: 

Karfreitag: 6.00, 12.00 und 18.00 Uhr
Karsamstag: 6.00, 12.00 und 15.00 Uhr

Treffpunkt: Mutter Teresa Platz



Mittwoch, 17. April 2019

"Der Geist GOTTES, des Herrn ruht auf mir. Denn der Herr hat mich gesalbt."

Als Jesus Christus in der Synagoge aufstand, um aus der Schrift vorzulesen, schlug er die Stelle des Propheten Jesaja auf, wo es heißt: 

"Der Geist GOTTES, des Herrn, ruht auf mir. Denn der Herr hat mich gesalbt." (Jes 61,1)

Durch Jesus Christus sind seit der Taufe alle Christen Gesalbte. "Christen" bedeutet "Gesalbte".

Die Öle, mit denen Menschen gesalbt werden, um zu Christen zu werden, um in ihrem Christsein und/oder zu einem besonderen Dienst bestärkt zu werden oder in Zeiten der Krankheit Stärkung zu erfahren, werden am Gründonnerstag oder, wie auch in unserer Diözese, am Mittwoch davor, d.h. heute, in der Chrisammesse geweiht. Diesen Gottesdienst können Sie über den Livestream hier mitfeiern: Link Über die Dechanten und Pfarrer werden die Heiligen Öle in die Pfarren verteilt. In unserer Pfarre werden sie morgen Abend, bei der Feier des Letzten Abendmahls, übergeben. Im folgenden Beitrag können Sie mehr darüber erfahren, wie die Öle (in Regensburg) für die Weihe vorbereitet werden: Link

6.00 Uhr Morgenlob, anschließend Hl. Messe


Dienstag, 16. April 2019

Vorbereitet?

Mit dem Palmsonntag haben wir am Sonntag die Heilige Woche begonnen. Der Palmsonntag ist ein Tag, der geprägt ist von der Spannung zwischen der Freude über den Einzug Jesu in Jerusalem und der tragischen Folge nach diesem Einzug: Jesu Leiden und Tod. Fotos An den Tagen des Triduums, des großen Gottesdienstes von Gründonnerstag bis zur Osternacht, werden wir damit und schließlich mit Jesu Auferstehung tiefer berührt werden. Ein solch großes Fest bringt Vorbereitungen mit sich, die momentan allerorts auf die eine oder andere Art und Weise im Gange sind. Die Live-Übertragungen aus unserer Pfarre heuer wollen natürlich auch besonders vorbereitet sein. Wollen Sie mit einem kleinen Augenzwinkern testen, wie gut Sie schon auf das Osterfest vorbereitet sind, können Sie hier ein Quiz versuchen: Link

Eine Möglichkeit zur inneren Vorbereitung bei der Begegnung mit Jesus Christus haben Sie am heutigen Anbetungstag in unserer Pfarre:

9 - 10 Uhr Zeit der Stille, beginnend mit einem Morgenlob
18 - 19 Uhr Zeit der Stille
19 Uhr Hl. Messe

Montag, 15. April 2019

Den richtigen Zeitpunkt erkennen und bewusst erleben

Das heutige Tagesevangelium (Joh 12,1-11) erzählt davon, dass Maria, die Schwester der Marta und des Lazarus, die Füße Jesu mit kostbarem Nardenöl salbt. Anders als wir es von Jesus vermutlich erwartet hätten, lässt er dies nicht nur geschehen, sondern verteidigt Marias Handeln auch noch gegenüber Judas.


Maria hatte erkannt, dass der richtige Zeitpunkt da war, Jesus diesen Dienst zu erweisen. Dabei ging es nicht um die Kostbarkeit des Öls. Nein, sie tat einen wertvollen Dienst an ihm, der ihn bereits für sein Begräbnis vorbereitete. Vielleicht spürte Maria, dass sie sich bald von Jesus trennen musste, und wollte daher seine Gegenwart auf besondere Weise leben?


Eine Möglichkeit für uns, die Gegenwart Jesu Christi vor Beginn des "Triduum Sacrum", des Hochfestes vom Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu Christi, in dieser Woche besonders zu erleben, bietet sich an unserem morgigen Anbetungstag: Von 9.00-10.00 Uhr (beginnend mit einem Morgenlob) und 18.00-19.00 Uhr laden wir zur Anbetung bei der Zeit der Stille und um 19.00 Uhr feiern wir gemeinsam die Abendmesse. Herzliche Einladung!

Samstag, 13. April 2019

Zwischen "Hosianna" und "Kreuzige ihn!"

Dieses Wochenende steht unter dem Jubel über den Einzug des ersehnten Königs in Jerusalem. Endlich ist der da, auf den sich alle Hoffnungen auf Befreiung von den Besatzungsmächten richten! Unsere Jungscharkinder und BewohnerInnen des Mutter Teresa Hauses haben schon "Palmbuschen" gerichtet, damit auch wir in diesen Jubel einstimmen können, wenn wir das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem hören. Und dennoch müssen wir uns auch von der anderen Seite dieses Palmsonntags berühren lassen: Mit der Leidensgeschichte Jesu, die wir hören werden, wirft bereits das Kreuz Jesu seine Schatten voraus. Das Kreuz, unter dessen Last er mehrfach fallen wird und an dem er schließlich sterben wird. Doch auch das Kreuz, mit dem uns alle Jesus Christus durch Sein Heilshandeln zu einem neuen Anfang führt, den wir zu Ostern feiern dürfen.

Wir laden Sie herzlich ein, diese Tage der Heiligen Woche mit uns gemeinsam zu feiern, sich von der Freude anstecken und vom Schmerz berühren und aufrütteln zu lassen!

Samstag:
18.30 Uhr Rosenkranz
19.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag:
7.30 Uhr Frühmesse mit Palmweihe
9.45 Uhr Statio und Palmweihe auf der PFARRWIESE, Palmprozession zur Kirche, Hl. Messe

Nach den Gottesdiensten am Wochenende bieten wir Ihnen Osterlichter zum Kauf an!


Freitag, 12. April 2019


Gestern hat ein Storch Jennersdorf erreicht - die "Kur" in Afrika wird ihm wohl gut getan haben. Hoffentlich setzt er sich "ins g´machte Nest"!

Bevor mit dem Palmsonntag ein großes, einzigartiges Tor zur geistlichen Mitte unseres Glaubens aufgeht, bleiben noch einige ruhigere Stunden für eine gute Vorbereitung.

Vielleicht haben Sie ein Befürfnis, jene mit Ihren Gebet zu unterstützen, die durch die Live-Übertragung der Radiogottesdienste (ab Gründonnerstag) in besonderer Weise gefordert sind?
Vergelt´s Gott!

Link: zur Gottesdienstvorschau Karwoche und Ostern


17.00 Uhr Begräbnis
18.00 Uhr Vesper

Donnerstag, 11. April 2019

Aus der Sicht Jesu

8. Station:
Die weinenden Frauen
aus der Sicht Jesu
(c) Pfarre St. Othmar (Mödling)/
Mag. Doris Frass-Heckermann
Ein letztes Mal für diese Fastenzeit laden wir Sie heute Abend ein, gemeinsam des Kreuzwegs Jesu zu gedenken.
Jesu Kreuzweg wurde über die Jahrhunderte hinweg aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet. In der Pfarre St. Othmar (Mödling) gibt es einen Kreuzweg, dessen Stationen versuchen, den Kreuzweg Jesu aus Jesu Sicht zu sehen. Mag. Doris Frass-Heckermann ist der Frage nachgegangen: "Was hat Jesus bei den einzelnen Stationen auf seinem Weg gesehen?" und die Antworten darauf in Bilder und Texte gefasst. Die einzelnen Stationen und Bilder dieses Kreuzweges gibt es auch online: Link

19.00 Uhr Kreuzwegandacht
anschließend PGR-Sitzung

Mittwoch, 10. April 2019

Gemeinsam die Frohbotschaft verkünden

Morgen in einer Woche beginnt das "Triduum Sacrum", das  Hochfest der drei österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung Jesu Christi. Die Gottesdienste vom Gründonnerstag, Karfreitag und von der Osternacht sind genau genommen ein einziger Gottesdienst, dessen Teile zusammengehören. Dieser Gottesdienst wird heuer an allen drei Tagen aus unserer Pfarre in allen österreichischen Regionalradios live übertragen.


Durch die Sendetermine ergeben sich für uns folgende Beginnzeiten:
  • Gründonnerstag: 19.00 Uhr
  • Karfreitag: 19.00 Uhr
  • Osternacht: 21.00 Uhr
Wir bitten Sie um Ihr Verständnis für die geänderten Gottesdienstzeiten und möchten Sie gleichzeitig einladen, die Gottesdienste vor Ort in unserer Pfarre mitzufeiern, damit wir gemeinsam die Botschaft von Jesu Christi Leiden, Sterben und Seiner Auferstehung über das Radio in ganz Österreich und darüber hinaus verbreiten!


Heute:
6.00 Uhr Morgenlob, anschließend Hl. Messe
18.30 Uhr Bibliolog (Arche)

Dienstag, 9. April 2019

Kinder mit Gottes Liebe vertraut machen

Während es lange Zeit selbstverständlich war, Kinder nach der Geburt taufen zu lassen, kommen heutzutage vermehrt Fragen wie "Wäre das nicht eine zu große Bevormundung?" oder "Könnte ich als Elternteil einer Erziehung im Glauben überhaupt gerecht werden?" auf. Antworten auf diese und andere Fragen gibt der Religionspädagoge Stefan Altmeyer in einem Interview und versucht gleichzeitig mit konkreten Tipps zu beruhigen und Sicherheit zu geben. Das Interview finden Sie hier: katholisch.de

18.30 Uhr Rosenkranz
19.00 Uhr Hl. Messe

Montag, 8. April 2019

17.607.617,10 € - DANKE!

Auch wenn die Sternsingeraktion in unserer Pfarre für die letzte Weihnachtszeit schon längst abgeschlossen ist, haben wir tolle Neuigkeiten zu berichten: Insgesamt 17.607.617,10 € konnten österreichweit für Projekte in den Armutsregionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas gesammelt werden. Für unsere Diözese bedeutet dies wie schon in unserer Pfarre ein Rekordergebnis! Bei ihrem Einsatz haben die ca. 85.000 SternsingerInnen Österreichs und die 30.000 Jugendlichen und Erwachsenen, die sie unterstützten, ca. 420.000 Kilometer zurückgelegt. Diese Strecke würde zehnmal um die Erde herum führen!

Dass eines der von der Dreikönigsaktion geförderten Projekte (Agro-Eco auf den Philippinen) erst kürzlich von der Hamburger Stiftung World Future Council ausgezeichnet worden ist, zeigt, wie sorgfältig die Dreikönigsaktion die Projekte auswählt, über die sie mit Ihren Spenden den Ärmsten zu einer guten Zukunft verhelfen will.


Herzlichen Dank auch für Ihren Beitrag!

Sonntag, 7. April 2019

14. Station: Der heilige Leichnam Jesu wird ins Grab gelegt

"Josef nahm den Leichnam Jesu und hüllte ihn in ein reines Leinentuch. Dann legte er ihn in ein neues Grab, das er für sich selbst in einen Felsen hatte hauen lassen. Er wälzte einen großen Stein vor den Eingang des Grabes und ging weg. Auch Maria aus Magdala und die andere Maria waren dort; sie saßen dem Grab gegenüber." (Mt 27,59-61)

  • Welche Situationen meines Lebens sind schmerzhaft mit einem schweren Stein verschlossen?
  • Wen kann ich mir zur Hilfe holen, um mit mir gemeinsam vor diesem Grab zu sitzen, um irgendwann vielleicht doch zu erleben, wie daraus neue Hoffnung, neues Leben hervorbricht?

Gott selbst ist immer an unserer Seite, auch wenn wir Ihn nicht immer spüren können. Ganz besonders bei den Gräbern in unserem Leben harrt er an unserer Seite aus. Ihm können wir daher auch alles anvertrauen - selbst die Situationen, in denen wir hinter dem von Ihm für uns gewollten Menschsein zurückgeblieben sind, wo wir Fehler gemacht und Sünden begangen haben. Im Sakrament der Versöhnung kommt Er uns entgegen, um uns unsere Fehler zu vergeben. Wenn Sie dieses Sakrament empfangen möchten, melden Sie sich bitte bei einem Priester!
Die Bußandacht, zu der wir Sie heute herzlich einladen, kann als Gottesdienstform auf dem Weg zum Empfang des Sakraments der Versöhnung helfen, sich bewusst zu werden, was in unserem Leben gut und was schlecht gelaufen ist. Das Sakrament der Versöhnung ersetzen kann sie allerdings nicht.

5. Fastensonntag:
Keine Frühmesse!
9.45 Uhr Pfarrmesse
14.00 Uhr Bußandacht und Hl. Messe

Bei allen Gottesdiensten bitten wir Sie um Ihre Spenden für die Opfer des Zyklons "Idai" im Südosten Afrikas. Ein herzliches Vergelt's Gott für Ihre Spenden!

Samstag, 6. April 2019

13. Station: Jesus wird vom Kreuz genommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt

"Josef aus Arimathäa war ein Jünger Jesu, aber aus Furcht vor den Juden nur im Verborgenen. Er bat Pilatus, den Leichnam Jesu abnehmen zu dürfen, und Pilatus erlaubte es. Also kam er und nahm den Leichnam ab." (Joh 19,38)

Josef aus Arimathäa sorgt sich um den Leichnam Jesu Christi - um den Leichnam dessen, der als Verbrecher gekreuzigt worden ist. Er tut an Ihm den Dienst der Liebe, den Jesus selbst getan und uns allen aufgetragen hat. Die Liebe lässt Maria aber auch fast das Herz zerreißen, als sie noch einmal  ihren Sohn in den Armen halten kann. Sie erlebt, wie weit ihre durch den Engel Gabriel an Gott gegebene Zusage geht: "Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast".


  • Wo kann ich heute jemandem einen Dienst der Liebe erweisen?
  • Wie weit bin ich bereit, Gott zu vertrauen? Gelingt es mir, mich Ihm immer mehr anzuvertrauen?



Auch wenn es nicht immer ganz leicht ist: Unser ganzes Leben liegt in Gottes Händen, wir dürfen Ihm daher alles anvertrauen - selbst die Situationen, in denen wir hinter dem von Ihm für uns gewollten Menschsein zurückgeblieben sind, wo wir Fehler gemacht und Sünden begangen haben. Im Sakrament der Versöhnung kommt Er uns entgegen, um uns unsere Fehler zu vergeben. Wenn Sie dieses Sakrament empfangen möchten, melden Sie sich bitte bei einem Priester!
Die Bußandacht, zu der wir Sie dieses Wochenende wieder herzlich einladen, kann als Gottesdienstform auf dem Weg zum Empfang des Sakraments der Versöhnung helfen, sich bewusst zu werden, was in unserem Leben gut und was schlecht gelaufen ist. Das Sakrament der Versöhnung ersetzen kann sie allerdings nicht.


Heute:
9.30-11.00 Uhr "Kids in Action" - Jungschar im Keller der Arche
18.30 Uhr Rosenkranz
19.00 Uhr Vorabendmesse


Morgen, 5. Fastensonntag:
Keine Frühmesse!
9.45 Uhr Pfarrmesse
14.00 Uhr Bußandacht und Hl. Messe


Bei allen Gottesdiensten am Wochenende bitten wir Sie um Ihre Spenden für die Opfer des Zyklons "Idai" im Südosten Afrikas. Ein herzliches Vergelt's Gott für Ihre Spenden!

Freitag, 5. April 2019

12. Station: Jesus stirbt am Kreuz

"In der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloi, Eloi, lema sabachtani?, das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: Hört, er ruft nach Elija! Einer lief hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab Jesus zu trinken. Dabei sagte er: Lasst, wir wollen sehen, ob Elija kommt und ihn herabnimmt. Jesus aber schrie mit lauter Stimme. Dann hauchte er den Geist aus. Da riss der Vorhang im Tempel in zwei Teile von oben bis unten. Als der Hauptmann, der Jesus gegenüberstand, ihn auf diese Weise sterben sah, sagte er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn." (Mk 15,34-39)
(c) Rick Emenaket

  • Was bedeutet Jesu Tod für mich?
  • Wer ist Jesus für mich ganz persönlich?

Jesus Christus hat in seinem Sterben alle Sünden und alles Leid der Welt mit auf das Kreuz genommen. Er ist uns deshalb in jeder Situation unseres Lebens nahe - ganz besonders in den schwierigen, auch wenn wir Ihn dann vermutlich am wenigsten spüren. Und so ist er auch den Menschen im Südosten Afrikas nahe, die durch den Zyklon "Idai" so viel verloren haben: Geliebte Menschen, Häuser, Heimat, Ernte, Gesundheit usw. Auch wenn unsere Spenden vermutlich gefühlt nur "ein Tropfen auf einem heißen Stein" sind, können wir durch sie den Menschen vor Ort dennoch etwas Licht bringen und sie beim Überleben und auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft unterstützen.

Deshalb bitten wir Sie dieses Wochenende bei allen Gottesdiensten um Ihre Spende und sagen schon jetzt ein herzliches Vergelt's Gott dafür!

Heute:
9.00 Uhr Hl. Messe im Mutter Teresa Haus
18.00 Uhr Vesper

Donnerstag, 4. April 2019

11. Station: Jesus wird ans Kreuz genagelt

"Und sie brachten Jesus an einen Ort namens Golgota, das heißt übersetzt: Schädelhöhe. Dort reichten sie ihm Wein, der mit Myrrhe gewürzt war; er aber nahm ihn nicht. Dann kreuzigten sie ihn. Sie verteilten seine Kleider, indem sie das Los über sie warfen, wer was bekommen sollte. Es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten. Und eine Aufschrift gab seine Schuld an: Der König der Juden. Zusammen mit ihm kreuzigten sie zwei Räuber, den einen rechts von ihm, den andern links." (Mk 15,22-27)

  • Wo wird mir zu Unrecht Schuld aufgeladen?
  • Wo lade ich anderen zu Unrecht Schuld auf?

Wie jeden Donnerstag laden wir Sie auch heute Abend wieder ganz besonders ein, mit uns des Kreuzweges Jesu zu gedenken. Dieses Mal werden einzelne Kreuzwegstationen in den Brunnen- und Tränengottesdienst hineinverwoben sein. Herzliche Einladung!

Auch beim Jungschartreffen am Samstag (9.30-11.00 Uhr, Keller der Arche) machen wir Schritte auf Ostern zu. Was wir vorhaben, wird noch nicht verraten. Wir freuen uns aber schon auf alle Kinder und die gemeinsamen Erlebnisse! Herzliche Einladung!

Heute:
19.00 Uhr Brunnen- und Tränengottesdienst mit ausgewählten Kreuzwegstationen

Mittwoch, 3. April 2019

10. Station: Jesus wird seiner Kleider beraubt

"Die Soldaten nahmen seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Nacht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand." (Joh 19,23-24)

  • Wie gehe ich mit der Not anderer um?
  • Wie gehe ich mit dem Besitz anderer um?

Ungerechte Situationen wie diese rufen nach Veränderung. Einer Veränderung, die Jesus ermöglicht hat, indem er in seinem Tod jede Gewalt überwunden hat. Einer Veränderung, die aber auch heute noch täglich bewussten Einsatz erfordert. Diese Veränderung zu einer besseren Zukunft legt Papst Franziskus in seinem nachsynodalen Schreiben zur Jugendsynode, das den Titel "Christus vivit" ("Christus lebt") trägt, maßgeblich in die Hände der Jugendlichen. Erstmals wendet sich Papst Franziskus in einem solchen Schreiben direkt an die Jugendlichen, an Gottes Volk, und nicht nur an Bischöfe und Priester. Gleichzeitig zeigt das Dokument aber auch, wo es noch "hakt", wenn es um die Jugendlichen in der Kirche von heute geht. Nähere Informationen zu "Christus vivit" finden Sie hier: www.katholisch.at

6.00 Uhr Morgenlob, anschließend Hl. Messe
18.30 Uhr Bibliolog (Arche)

Dienstag, 2. April 2019

9. Station: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz

Der Weg scheint kein Ende zu haben, die Last wird immer schwerer, die Kraft von Schritt zu Schritt weniger. Jesus wird erneut von der schweren Last des Kreuzes niedergedrückt und fällt zu Boden. Doch er steht auf und geht den für ihn vorherbestimmten Weg weiter.

  • Was hilft mir, selbst in den schwierigsten Situationen meines Lebens durchzuhalten?

18.30 Uhr Rosenkranz
19.00 Uhr Hl. Messe

Montag, 1. April 2019

8. Station: Jesus begegnet den weinenden Frauen

"Es folgte eine große Menge des Volkes, darunter auch Frauen, die um Jesus klagten und weinten. Jesus wandte sich zu ihnen um und sagte: Töchter Jerusalems, weint nicht über mich; weint vielmehr über euch und eure Kinder! Denn siehe, es kommen Tage, da wird man sagen: Selig die Frauen, die unfruchtbar sind, die nicht geboren und nicht gestillt haben. Dann wird man zu den Bergen sagen: Fallt auf uns! und zu den Hügeln: Deckt uns zu! Denn wenn das mit dem grünen Holz geschieht, was wird dann erst mit dem dürren werden?" (Lk 23,27-31)


  • Wie gehe ich mit dem Leid anderer um? In welchem Verhältnis steht es zu meinen eigenen Sorgen?

15.30 Uhr Zwergerltreff (Arche)