Mittwoch, 3. April 2019

10. Station: Jesus wird seiner Kleider beraubt

"Die Soldaten nahmen seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand war aber ohne Nacht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand." (Joh 19,23-24)

  • Wie gehe ich mit der Not anderer um?
  • Wie gehe ich mit dem Besitz anderer um?

Ungerechte Situationen wie diese rufen nach Veränderung. Einer Veränderung, die Jesus ermöglicht hat, indem er in seinem Tod jede Gewalt überwunden hat. Einer Veränderung, die aber auch heute noch täglich bewussten Einsatz erfordert. Diese Veränderung zu einer besseren Zukunft legt Papst Franziskus in seinem nachsynodalen Schreiben zur Jugendsynode, das den Titel "Christus vivit" ("Christus lebt") trägt, maßgeblich in die Hände der Jugendlichen. Erstmals wendet sich Papst Franziskus in einem solchen Schreiben direkt an die Jugendlichen, an Gottes Volk, und nicht nur an Bischöfe und Priester. Gleichzeitig zeigt das Dokument aber auch, wo es noch "hakt", wenn es um die Jugendlichen in der Kirche von heute geht. Nähere Informationen zu "Christus vivit" finden Sie hier: www.katholisch.at

6.00 Uhr Morgenlob, anschließend Hl. Messe
18.30 Uhr Bibliolog (Arche)

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