"Die Sonne verdunkelte sich. Der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei. Und Jesus rief mit lauter Stimme: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Mit diesen Worten hauchte er den Geist aus." (Lk 24,45f)
Dunkelheit legt sich über das Land und verbreitet so die Botschaft von Jesu Tod weit über die Höhe von Golgota hinaus. Totenstille. Die Welt scheint den Atem anzuhalten.
Ist nun alles vorbei?
Auch heute gibt es zahlreiche Situationen, in denen wir das Gefühl haben, vor dem Ende zu stehen. Manche Nachrichten, im persönlichen Bereich oder im Weltgeschehen, legen auch heute Dunkelheit über unser Leben. Einen Schleier der Betroffenheit verbreitet beispielsweise die Nachricht von indischen Ordensfrauen, die von radikalisierten Hindu-Nationalisten mit ihren Rosenkränzen gewürgt und misshandelt wurden: Meldung auf katholisch.de Sie standen ein für ihren Glauben wie damals Jesus bis zum Tod die Sendung seines Vaters lebte. Bis in die quälende Frage des "Warum?" hinein, um den indischen Ordensschwestern und uns allen in den größten Dunkelheiten unseres Lebens nahe zu sein und v.a.: Um eine Zukunft nach dem scheinbaren Ende zu ermöglichen!
19.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi
6.00, 12.00 und 18.00 Uhr Ratschen (Mutter Teresa Platz)
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