Donnerstag, 30. April 2020

Mutter Gottes, wir rufen zu Dir!



Die Maiandachten, wie sie im Pfarrblatt veröffentlicht sind, werden weitgehend so stattfinden, allerdings unter den bestehenden Auflagen. Termine (klicken)


Bis 14. Mai können höchstens 10 Personen zusammenkommen, danach können es auch mehr sein. D. h. zu den Kapellen, Bildstöcken, Kreuzen sollen nur die Anrainer und Nachbarn kommen. Die Beterinnen und Beten sollen Mund- und Nasenschutz tragen und auf den Abstand von 2 Metern achten. Eine Agape ist nirgends vorgesehen.


Aber auch unter diesen Vorzeichen sind unsere Gebete ein schönes Zeichen unserer lebendigen Gemeinde. Gerne weisen wir auch auf die Möglichkeit hin, in der Hauskirche immer wieder Maiandachten zu halten. Unsere Diözese hat dazu einige Unterlagen zusammengestellt:
Du Schwester aller, die an Christus glauben.pdf (klicken) 


30. April: Tag der Arbeitslosen
Der Anstieg der Arbeitslosigkeit um mehr als die Hälfte im Vergleich zum Vorjahr durch die Restriktionen zur Kontrolle der Corona-Pandemie hat viele Menschen in eine schwierige Situation gebracht.
Der Bereich Erwachsenenpastoral der Pastoralen Dienste möchte die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt nicht so stehen lassen, sondern zum Nach-Vorn-Schauen ermutigen und daher die Aspekte der Hoffnung und der Zuversicht einbringen. Daher hat der Bereich Erwachsenenpastoral, einen BLOG mit dem Titel "aufpasst.hingschaut.zughört" ins Leben gerufen. "Uns ist bewusst, dass wir keine Arbeitsstellen schaffen können, aber wir können auf die Situation der Menschen aufmerksam machen und ihnen Raum geben, um ihre Geschichte zu erzählen", so Mag. Alexandra Kern, Bereichsleiterin Erwachsenenpastoral. 
Link: https://www.martinus.at/aufpassthingschautzughoert

Mittwoch, 29. April 2020

Wann wird´s wieder "normal"?


Wie kommen wir wieder zur "Normalität"? Diese Frage stellt sich auch für die Kirche, auch für unsere Pfarre. Dass die "neue Norm" von der, die bis zum 15. März 2020 gegolten hat, abweichen soll, wird vielfach gefordert.

Frühlingserwachen
Nicht alle werden der radikalen Forderung des Pastoraltheologen Dr. Bernd Hillebrand (Freiburg i. Br.) zustimmen. Er plädiert für einen weiteren liturgischen Verzicht (klicken). Sich zu fragen: Was die Leidenden jetzt am meisten brauchen?, führt zur Solidarität mit ihnen. Der alte Wunsch, raus aus den Kirchen, hin zu den Menschen, lebt mit Corona besonders auf.

In dieser Situation mit verschiedenen Lösungswegen schlage ich ein Arbeitsblatt vor, das Sie ganz persönlich für sich, zu Ihrer eigenen Reflexion, verwenden können. Reflexion - bunte Schafe (klicken)

Dienstag, 28. April 2020

Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung

(c) Monika Petanovitsch
Das "Gebet der Hoffnung" hat sich letzten Freitag auf das ganze Burgenland verteilt. An 22 Orten wurde der Geflüchteten in den Lagern auf den griechischen Inseln gedacht. Die Collage zeigt einige der TeilnehmerInnen beim Beten, Unterwegs-sein, Ankommen und Wachhalten der Hoffnung. Danke, den vielen, die über viele Kanäle diesen Weg, diesen Raum der Solidarität eröffnet und geteilt haben und ein Dankeschön dem Schlösslverein Mogersdorf.


3. Mini-Konzert vor dem Mutter Teresa Haus: Vier Stimmen aus dem Gesangverein Jdf (klicken)

18.30 Uhr Einladung zum Rosenkranzgebet

Montag, 27. April 2020

drive-in


(c) Karl Neubauer
Die evangelische Pfarrgemeinde Neuhaus/Klb lud zu einem Auto-Gottesdienst - Beten am Parkplatz. Gratulation zu dieser kreativen Idee!
Nachschau in der https://tvthek.orf.at/



Nur für heute ein

Rat

Verabschiede die Nacht
mit dem Sonnenhymnus
auch bei Nebel


hol dir die ersten
Informationen aus den
Liedern Davids
dann höre die
Nachrichten und lies
die Zeitung


beachte die Reihenfolge
wenn du die Kraft
behalten willst
die Verhältnisse zu ändern


(c) Wilhelm Bruners

Samstag, 25. April 2020

Hauskirche im Bild

Outdoor-Kirche

Es war nicht zu erwarten, dass der Aufruf (den übrigens auch das Sonntagsblatt der Steiermark gemacht hat) Fotos aus der eigenen Hauskirche zu schicken, den Server zum Abstürzen bringen würde.

Aber einige wenige haben sich angesprochen gefühlt - Danke! Und dabei war auch ein besonders Bild .... Hauskirche im Bild.pdf (klicken)


Gestern hat für Muslime der Fastenmonat Ramadan begonnen. Wir hoffen und wünschen, dass die Wochen bis zum 23. Mai - trotz leerer Moscheen - für alle eine "Zeit der Versöhnung" werden kann.
Linktipp: https://www.feinschwarz.net/ramadan
 

Freitag, 24. April 2020

Ein Tag für die Vergessenen!

Gebet der Hoffnung, heute den ganzen Tag - einzeln.
Gehen wir für die Vergessenen, gegen das Verdrängen der Katastrophe, die sich in den Lagern der Geflüchteten auf den griechischen Inseln tagtäglich abspielt.

Jeder Weg ist möglich. Wir laden ein, den Weg von der Pfarrkirche Mogersdorf zum Schlösselberg zu gehen. Alleine, in Stille, im Gebet, mit einem Stein als Solidaritätszeichen. In der Schlösselberg-Kapelle eine Kerze anzünden, auf der Pinwand Persönliches festhalten, ein Selfie machen...

Einladung und Informationen (klicken)

Von 8 Uhr in der Früh bis 20 Uhr am Abend ist die Schlösselkapelle geöffnet (danke an den Verein in Mogersdorf!). Auch von zuhause aus kannst du das Anliegen "mittragen", siehe Einladung.

Danke fürs Unterwegs-sein,
fürs Beten,
fürs Mittragen,
für Spenden und die Hoffnung, die anderen durch unsere Wege zuwächst!


Öffentliche Gottesdienste - mit Auflagen - wird es wieder ab 15. Mai geben, wie Regierung und Kard. Schönborn gestern erläuterten. https://religion.orf.at/stories/3001753/

Donnerstag, 23. April 2020

Mini-Konzerte gegen die Krise


Durch das wochenlange Besuchsverbot leben die BewohnerInnen im Mutter Teresa Haus wie "unter einem Glassturz". Die Leiterin der Musikschule Jennersdorf, Andrea Werkovits, nahm die Idee sehr positiv auf und gab sie auch an ihre KollegInnen weiter. Auch MusikerInnen aus der Umgebung haben sich gemeldet, aber auch bekannte Größen unserer Stadt. Sie alle werden - unter Einhaltung der Vorschriften (max. 4 Personen) - im Garten auftreten, damit das Publikum etwas Abwechslung, Freude und Auflockerung im Alltag erleben kann. Den ersten beiden Gruppen ist es wunderbar gelungen. Weitere werden (jeweils am Montag und Mittwoch um 10.30 Uhr) es ihnen gleich tun. DANKE!

FOTOS Mini-Konzerte vor/für MTH

Dienstag, 21. April 2020

Not lehrt beten!?


Das alte Sprichwort - s0 spürte ich es in den letzten Wochen - hat seine Berechtigung. Allerdings glaube ich nicht, dass die Mehrheit aller ÖsterreicherInnen oder JennersdorferInnen in den letzten vier Wochen zu regelmäßigen BeterInnen geworden ist. Ja, viele werden es tun, viele auch nicht.

Not lehrt kreativ zu sein, ist für mich eine aktuelle Abwandlung dieses Sprichwortes. Es liegt an uns, was wir erlernen und weitergeben wollen. Das bezieht sich aufs Beten und viele andere Bereiche unserer Religion.

Not lehrt, sich auf die wichtigsten Recourcen, Kraftquellen zu besinnen. Nehmen Sie die Einladung an, darüber nachzudenken, was Ihnen die Not dieser Tage lehrt!

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Fotos von Ihrer Hauskirche schicken könnten, als Beispiele, wie Ihre Kreativität Blüten treibt.... Danke!

Bezüglich Live-Gottesdienste aus Jennersdorf hat Pfarrer Norbert einen guten Vorschlag gemacht >>>>

Heute: 18.30 Uhr Rosenkranz zuhause beten
Jesus, lehre uns ....

Sonntag, 19. April 2020

Weißer Sonntag - vom Zweifel zum Glauben!


Mea culpa!
Lieber Ankerplatz-UserInnen! Technisches Gebrechen vermischt mit menschlichen Versagen haben die Freischaltung der Sonntagsseite verhindert. Verzeihen Sie diese Unregelmäßigkeit!
Ungläubig? www.dioezese-linz.at
Danke, lg willi brunner


Für die Hauskirche:




Wie jedes Jahr, so wären auch heute die Erstkommunionkinder mit ihrem Taufversprechen rund um den Altar versammelt gewesen. Begleiten wir sie mit unserem Gebet!



Gebet der Hoffnung
Vorankündigung für einen Solidaritätstag für die Geflüchteten auf den griechischen Inseln
Freitag, 24. April, von 8.00 bis 20.00 Uhr, den Weg von der Pfarrkirche Mogersdorf bis zur Schlösslbergkapelle - einzeln - gehen.
Einladung: Gehen für die Vergessenen (klicken)

Samstag, 18. April 2020

unterwegs - zu ihm


(c) kino.de

immer wieder führt ein weg
nach golgatha
immer wieder beginnt verrat
mit einem kuss
dornenkronen
vergitterte fenster
und peitschenhiebe
überall auf der welt

aber immer wieder
gibt es auch menschen
(c) UNHCR Lager Moria
Vorankündigung:
24. April Tag der Solidarität
mit den vergessenen Geflüchteten
auf den griechischen Inseln
die bereit sind
ein kreuz mitzutragen
einem hingefallenen aufzuhelfen
ein warmes tuch
um einen frierenden zu legen

jetzt sind wir alle unterwegs
durch ein finsteres tal
bis hin zu ihm
der für uns auferstanden ist

Maria Stahl, Dornbirn

Die Jennersdorferin, die voriges Jahr wieder in ihre Heimat gezogen ist, hat uns dieses Ostergedicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt. Leider ist es zwischen den Streaming-Gottesdiensten untergegangen. Verzeih, Maria! Aber es kommt nicht zu spät, heute als Einstimmung auf den morgigen "Klein-Ostersonntag", dem Weißen Sonntag!