Freitag, 31. Juli 2015

Heiligenkreuzer Sommergespräch



Geschäftsführer Dr. Bernd Zauner erklärte den 40 Besuchern das Herstellungsverfahren der Fa. Lenzing Fibers in Heiligenkreuz (Tencel) und führte durch das Firmengelände, an dem 200 MitarbeiterInnen beschäftigt sind.
Im 2. Teil des Abends ging es um Zukunftsfragen des Südburgenlandes. Das Problem der Abwanderung und der schlechten Verkehrsanbindungen waren genauso Themen wie die Ressourcen und Chancen der Bezirke Jennersdorf und Güssing bzw. der angrenzenden Räume im In- und Ausland.
Die Diskussion mit Unternehmer, Wissenschalftler, Politiker und KMB-Freunden verlief spannend und zeigte hohes Motivationspotential, den begangenen Fehlern nicht  nachzutrauern, sondern positive Strategien für die Zukunft zu entwickeln. Die Suche nach einer Dachmarke ("Uhudlerland"?) oder die Vision einer Wohnregion für Senioren und Seniorinnen ("Florida von Österreich"?) wurden ebenso diskutiert wie die zu verbessernde Kooperation auf allen Ebenen.
Zum Schluss erklärte sich ein Kreis von 15 Personen bereit, diesen Fragen im Herbst weiter nachzugehen und neue Interessierte für diesen Prozess zu gewinnen.

Ein gelungener KMB-Abend mit erfreulichen Frauenanteil und guten Referenten bzw. Moderatoren: Dr. Bernd Zauner (Lenzing) und Franz Mahr (Heiligenkreuz). Herzlichen Dank! Willi Brunner

FOTOS

Heute: 
8.00 Uhr hl. Messe
18.00 Uhr Vesper

Samstag, 25. Juli 2015

Südburgenland 2030?


Welche Chancen hat unsere Region? Nur eine der Fragen, die es wert sind, gestellt zu werden.

Beim 5. Sommergespräch der KMB in der Fa. Lenzing mit Dr. Bernd Zauner (GF) und einer Extra-Betriebsführung

am Mi, 29. Juli 2015 um 18.00 Uhr in Heiligenkreuz i. L. (Firma Lenzing)

Gesprächsleitung: Franz Mahr (Heiligenkreuz)
Einladung.pdf klicken 



Sa und So bitten wir um Ihr Christophorus-Opfer!
Samstag, 19.00 Uhr Vorabendmesse und anschl. Fahrzeugweihe!
Sonntag, 7.30 und 9.30 Uhr

Dienstag, 21. Juli 2015

Seitenwechsel?

(K)ein Platz da?

Seit knapp 2 Wochen sind in die Weidengasse neun Asylwerber eingezogen; fünf stammen aus Syrien und vier aus Afghanistan. Nach eigenen Angaben sind sie sehr froh, da sie ihr Zeltlager verlassen durften.


Die Wiener Pastoraltheologin Regina Polak sieht Europa vor einen "Epochenwandel" bezüglich der Migrationsströme. In Österreich stelle sie derzeit eine "starke Polarisierung" fest: eine "enorme Hilfsbereitschaft" und viel Engagement auf der einen Seite - und die Wiederkehr von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auf der anderen Seite. (Kathpress)

8.00 Uhr hl. Messe
18.30 Uhr Rosenkranz

Mittwoch, 15. Juli 2015

150.000

 
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6.00 Uhr Morgenlob und hl. Messe
anschl. gem. Frühstück im Pfarrgarten

19.00 Uhr Toten-Gebet
für + Frau Maria Konrad, unserer Kantorin, in Form einer Vesper.


Der Herr ist mein Licht und mein Heil:
vor wem sollte ich mich fürchten?

Der Herr ist die Kraft meines Lebens:
vor wem sollte mir bangen?
Nur eines erbitte ich vom Herrn,
danach verlangt mich:

im Haus des Herrn zu wohnen
alle Tage meines Lebens.                  
Psalm 27

Montag, 13. Juli 2015

Salve Maria!



Gestern, am Sonntag, dem 12. Juli 2015, ist unsere Organistin Maria Konrad in den frühen Morgenstunden zum barmherzigen Vater heimgegangen!


(c) Gerald Feuchtl
Nach schwerer Krankheit, getröstet durch die hl. Sakramente, vieler Gebete und offener Gespräche ist Maria, im 65. Lebensjahr, zuletzt gepflegt im Mutter Teresa Haus Neuhaus, zum ewigen Gastmahl der Liebe aufgebrochen.

Die Stadtpfarre Jennersdorf verdankt der fleißigen Organistin sehr viel! Insgesamt hat sie in Neuhaus, in Jennersdorf und in allen umliegenden Pfarren 50 Jahre (!) lang die Orgel gespielt. Sie hat den Begräbnischor in Jennersdorf geleitet, war Mitglied im Gesangverein Jennersdorf, ebenso war sie seit Anbeginn Mitglied im Kinderliturgiekreis der Pfarre, sie gehörte dem Team der kfb an und hat jedes Jahr die Orgel in Maria Bild bei der traditionellen kfb-Wallfahrt gespielt, bei jeder Pfarrwallfahrt war sie dabei…


Maria Konrad hat in ihrem Leben viel Schweres ertragen. Gott, der Vater, wird ihr den Lohn für ihr großartiges Engagement nicht vorenthalten! Lebe in Frieden!





Das Toten-Gebet in Form einer Vesper - wie von der Verstorbenen gewünscht - wird am Mittwoch, dem 15. Juli 2015, um 19.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche stattfinden.


Die Begräbnisfeier für Maria beginnt am Donnerstag, dem 16. Juli, um 16.30 Uhr mit dem Gebet und um 17.00 Uhr mit der hl. Messe in der Friedhofskapelle.

Freitag, 10. Juli 2015

Nur 3 Mütter


Als sie 1934 in Duranda geboren wurde, trug sie den Namen Kusum ("Blume"). Sie entstammte einer reichen Hindu-Familie, die der Priesterkaste der Brahmanen angehörte. Ihre Eltern schicken sie in die katholische Schule. Dort hört sie erstmals etwas von Jesus. Mit 17 Jahren beginnt sie Politikwissenschaften zu studieren. Als einmal ihre Zimmerkollegin beim Glockenschlag niederkniet und betet, da "berührte Jesus mein Herz. Ich hatte ihn nicht gesucht, aber er hatte mich gefunden. Und ich habe mich unsterblisch in ihn verliebt." 
Es folgen aber 6 Jahre innerer Kämpfe. Sie erzählt Mutter Teresa von ihren Fragen und Zweifeln, diese gibt ihr den Rat: "Bete so, als hänge alles von Gott ab und handle so, als hänge alles von dir ab!" Mit 24 Jahren lässt sie sich taufen, 2 Monate danach tritt sie bei den Missionarinnen der Nächstenliebe ein (1958) und nimmt den Namen Nirmala ("Reinheit") an. "Meine Wurzeln liegen im Hinduismus, das vergesse ich nicht. Aber nur Christus ist die Wahrheit."
Nach der ewigen Profess gibt ihr Mutter Teresa den Auftrag, als Anwältin den Armen kostenlosen Rechtsbeistand zu ermöglichen. Am 13. März 1997 (6 Monate vor dem Tod Mutter Teresas) übernimmt Sr. Nirmala die Leitung des Ordens und behält sie 12 Jahre. Am 23. Juni 2015 stirbt Sr. Nirmala in Kalkutta (Kolkata), am 24. Juni wird sie beigesetzt. 
Ihr Leben lang litt sie an einer unheilbaren Form von Malaria. Sie wollte nie "Mutter" genannt werden, obwohl es ihr nach 1997 zugestanden wäre. "Ich erkenne nur drei Mütter an: die Jungfrau Maria, meine eigene Mutter und Teresa." (L´OSSERVATORE ROMANO)


Heute:
8.00 Uhr hl. Messe
18.00 Uhr Vesper 
19.00 Uhr Lesenacht für 10- bis 14-jährige: lesen und nächtigen in der Kirche!

Donnerstag, 9. Juli 2015

120.000 Rosen - Freiheit ist wichtiger!

Rosenteppich im Präsidentenpalast
Papst Franziskus traf in Ecuador auf Staatschef Rafael Correa und auf einen Teppich von Blumen mit mehr als 120.000 ecuadorianischen Rosen!
Die Hochebenen Ecuadors bieten aufgrund des Klimas ideale Produktionsbedingungen für Rosen – seit den 1990er Jahren wurde die Region zu einem der weltweit größten Anbaugebiete der eleganten Blume.

http://latina-press.com/

In seiner Predigt in Quito griff Franziskus den "Schrei nach Freiheit" auf, der damals die Unterdrückten einte und in den von Simon Bolivar organisierten Freiheitskampf führte. In einer theologisch wie historisch steilen These erklärte er, dass dieser Schrei nach Freiheit zusammenklinge mit dem Ruf Jesu beim Letzten Abendmahl, als er im Angesicht von Verrat, Leiden und Tod für die Einheit der Jünger betete. Er wünsche, dass heute diese beiden Schreie bei der Verkündigung des Evangeliums in Einklang seien, rief der Papst unter dem Beifall von mehr als einer Million Ecuadorianern. Unter ihnen war auch Ecuadors Präsident Raffael Correa, ein bekennender Linkskatholik und Sozialist. Correa musste sich freilich auch eine Abrechnung mit den notorischen "Krankheiten" der Machthaber des Kontinents anhören. Dass der Freiheitskampf zunächst zu weiteren Kriegen, Diktaturen und Konflikten führte, habe nicht an der mangelnden Überzeugungskraft der Freiheitsidee gelegen, so der Papst.  (kathpress)

Heute:
18.30 Uhr Zeit der Stille
19.00 Uhr hl. Messe

Dienstag, 7. Juli 2015

Kommt die Synode zu gerechten Lösungen?

Das Arbeitspapier zur Bischofssynode über Ehe und Familie im Herbst 2015 ist erschienen und Experten loben, dass die Realität "ungeschminkt" zur Sprache kommt. Dies zeigt sich z. B. darin, dass anerkannt werden muss, dass nur eine Minderheit nach der offiziellen Lehre der Kirche lebt. Über die schwierigen Fragen zur Situation der geschiedenen Wiederverheirateten und Menschen mit homosexueller Orientierung versucht der Text sehr ausgewogen "Für und Wider" abzuwägen und die verschiedenen Meinungen und Lösungsvorschläge kommen offen zur Sprache. 
Das gibt Hoffnung, wenn auch das Ringen um einen Konsens sehr schwierig werden wird. 
Der gesamte Text des Arbeitspapieres finden Sie hier:
Berufung und Sendung der Familie (klicken)
Die angesprochenen Passagen beziehen sich auf die Punkte 104 - 132.





Pfarrer Norbert hat schon am Vormittag mit den Vorbereitungen für den Grillabend begonnen: Die Pfarrgemeinderäte und die HelferInnen für den Auf- und Abbau beim Pfarrfest werden auf ihre kulinarischen Genüsse kommen!

Freitag, 3. Juli 2015

Cocktail-Empfang


Die Zentralmatura, Maturareise und die berufliche Zukunft standen im Mittelpunkt des Austausches mit den Jennersdorfer Maturantinnen und Maturanten. Pfarrer Norbert stieß auf die "reife Leistung" der jungen Erwachsenen an und als "Zukunftsgepäck" gab es das Wessobrunner Gebet.

Allen Schülerinnen und Schülern wünschen wir erholsame Ferien und viele Stunden voller Begegnungen mit Mensch, Natur und Gott!


Heute Abend:

18.00 Uhr Vesper (mit Auszügen aus "Laudato si´")

Der Weltladen Jennersdorf lädt zur Fairen Nacht am Mutter Teresa Platz

Donnerstag, 2. Juli 2015

Mariä Heimsuchung - "Sommerkirche" online

mpm - Näheres im Pfarrblatt

Die neue Ausgabe unseres Pfarrblattes ist online:
http://ankerplatz-jennersdorf.blogspot.co.at/p/pfarrblatt.html

Morgen werden die gedruckten Blätter an die Haushalte verteilt. Vielen Dank für diese freundlichen Botengänge!

Heute lädt die Pfarre zum Maturantenempfang!
20.00 Uhr im Pfarrgarten

Zuvor Brunnen- bzw. Tränengottesdienst um 19.00 Uhr in der Kirche bzw. Zeit der Stille (18.30 Uhr)

Mittwoch, 1. Juli 2015

Wie viel Platz hat Armut bei uns?


P. Virgil 
Im neuen Pfarrblatt, welches Freitag an die Haushalte verteilt wird, steht auch etwas über unseren Umgang mit Bettlern vor und in der Kirche.

In Salzburg hat sich die Plattform "Armut hat Platz" gegründet, um sich bewusst der Menschen anzunehmen, die in der Mozartstadt als Bettler "stören". Den Beteiligten kann man nur gratulieren, weil Weitblick und Engagement zu Lösungen führen, die Vorbildcharakter haben.
www.ordensgemeinschaften.at/armut-hat-platz

6.00 Uhr Morgenlob anschl. hl. Messe