Vor 75 Jahren - am 27. Jänner 1945 - wurde das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von russischen Soldaten befreit. Dort allein wurden 1,1 Millionen Menschen ermordet (zuallermeist Juden)! Die Stellungnahmen stammen aus der Kleinen Zeitung (28. Jänner 2020) und zeigen die Aktualität auf.
Stellungnahme von Kardinal Schönborn
Die heutige Tageslesung aus dem Markusevangelium (Kap. 4) ermahnt uns deutlich: Das Wort Gottes zu hören ist das eine, aber es in die Tat umzusetzen, gelingt nur schwer.
Der
Sämann sät das Wort. Auf
den Weg fällt das Wort bei denen, die es zwar hören, aber sofort kommt der Satan
und nimmt das Wort weg, das in sie gesät wurde. Ähnlich
ist es bei den Menschen, bei denen das Wort auf felsigen Boden fällt: Sobald sie
es hören, nehmen sie es freudig auf; aber
sie haben keine Wurzeln, sondern sind unbeständig, und wenn sie dann um des
Wortes willen bedrängt oder verfolgt werden, kommen sie sofort zu
Fall. Bei
anderen fällt das Wort in die Dornen: sie hören es zwar, aber
die Sorgen der Welt, der trügerische Reichtum und die Gier nach all den anderen
Dingen machen sich breit und ersticken es, und es bringt keine
Frucht. (V 14-19)
Donnerstag:
17.30 Uhr Zeit der Stille
18.00 Uhr hl. Messe
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